Häufig gestellte Fragen

Ob Sie Informationen benötigen oder allgemeine Fragen rund um das Thema Lademanagement haben:

Hier finden Sie mit wenigen Klicks die Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um unsere Angebote, unseren Service und unsere Ansprechpartner.

FAQ Ladesystem

Was bedeutet AC/DC?

"AC" steht für "Wechselstrom" (englisch: Alternating Current), eine Form des elektrischen Stroms, bei der sich die Richtung des Stromflusses periodisch umkehrt. Im Gegensatz dazu steht "DC" für "Gleichstrom" (englisch: Direct Current), bei dem der Stromfluss konstant in eine Richtung fließt. 

 

In Stromnetzen wird überwiegend Wechselstrom verwendet, weil sich AC-Strom einfacher und effizienter über lange Distanzen transportieren lässt. Die Fähigkeit, Spannungsniveaus mit Transformatoren einfach zu erhöhen oder zu verringern, ermöglicht es, Energieverluste während der Übertragung über weite Strecken zu minimieren. Das ist der Hauptgrund, warum das öffentliche Stromnetz und die Verteilungsnetze in den meisten Teilen der Welt auf AC basieren. 

 

Beim Laden von Elektroautos kommt dieser Unterschied ins Spiel, da die Batterien der Elektrofahrzeuge mit Gleichstrom (DC) geladen werden. Daher müssen AC-Ladestationen (die an das Wechselstromnetz angeschlossen sind) den Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln, bevor er in die Batterie des Fahrzeugs geladen werden kann. Dies geschieht in der Regel durch einen eingebauten Wechselrichter im Fahrzeug bei AC-Ladung. Bei DC-Schnellladestationen erfolgt die Umwandlung von AC in DC außerhalb des Fahrzeugs, wodurch höhere Ladegeschwindigkeiten möglich sind, da direkt Gleichstrom in die Batterie geführt wird. 

Hilfreiche Abkürzungen aus der Elektrotechnik

Leistung:
kW (Kilowatt)
1 kW = 1,36 PS, 100 kW = 136PS 

Stromstärke:
A (Ampere)
Ampere im 3 Phasennetz:  Ladeleistung 11kW entspricht 16A (x 3 Phasen) 

Energie (Arbeit):
kWh (Kilowattstunde)
1 kWh = 1.000 Wh,  entspricht einer Leistung von 1.000W in einer Stunde. Das ist auch die Angabe für die Batteriekapazität und die Verbrauchsangabe eines Elektrofahrzeugs (EV)

Das elektrische Energieäquivalent zu konventionellen Kraftstoffen

Vergleich:
1 kWh elektrische Leistung entsprechen ca. 0,12 l Superbenzin oder 0,1 l Diesel 
 

Verbrauch eines Elektrofahrzeugs:
15-20 kWh/100 km
entsprechen 1,5 l – 2 l Diesel/100 km

Akkukapazität Elektrofahrzeug:  
z.B. 77 kWh (ID.3) entsprechen 7,7 l Diesel Tankinhalt
 

Wechselstromladung

Beim Laden von Elektroautos muss der Wechselstrom in Gleichstrom gewandelt werden, da die Batterien der Elektrofahrzeuge nur mit Gleichstrom (DC) geladen werden können. Dies geschieht in der Regel durch einen eingebauten Wechselrichter im Fahrzeug bei AC-Ladung (On Board Ladegerät) 

Mit unserer Ladestation können Fahrzeuge geladen werden, die den Lademode 3 nach EN 61851-22:2002 einhalten. Das ist die gebräuchlichste Betriebsart und betrifft alle Fahrzeuge, die mit dem Stecker vom Typ 2 ausgerüstet sind.  

An den Ladepunkten befinden sich bereits die Ladestecker Typ 2 für maximal 11kW (16A) oder 22kW (32A) Leistung. Fahrzeuge mit einem CCS Ladeanschluss können ebenfalls geladen werden. Der obere Teil dieses Steckers entspricht dem Typ 2 Stecker.  
Hybridfahrzeuge mit Typ 2 Stecker sind auch kein Problem für unsere Ladestation. 

Gleichstromladung

Bei DC-Schnellladestationen erfolgt die Umwandlung von AC in DC außerhalb des Fahrzeugs, wodurch höhere Ladegeschwindigkeiten möglich sind, da direkt Gleichstrom in die Batterie geführt wird. 
 
Jeder unserer DC-Ladepunkte lässt sich in 30kW Schritten nach oben skalieren. In der Regel endet die Leistung eines Ladepunktes bei 120 bis 150kW. 

Eingesetzt wird hier das Combined Charging System (CCS)  
Die Steckervariante und das Ladeverfahren sind in Teil 3 der EN 62196 genormt.  

Die Steuerung des Gleichstromladers wird zentral in die von uns entwickelte Ladesteuerung mit Lastmanagement eingebunden. 

Fahrzeuge Hybrid und Vollelektrisch

Der Hauptunterschied zwischen einem Hybridfahrzeug (HEV), einem Plug-in-Hybridfahrzeug (PHEV) und einem vollelektrischen Fahrzeug (BEV) liegt in ihrer Antriebstechnologie und Energiequelle: 

  1. Hybridfahrzeuge (HEV): Hybridfahrzeuge kombinieren einen herkömmlichen Verbrennungsmotor mit einem oder mehreren Elektromotoren und einer Batterie, die sich beim Fahren automatisch auflädt, vor allem durch Rekuperation (Rückgewinnung von Energie beim Bremsen) und durch den Verbrennungsmotor. Sie können nicht extern aufgeladen werden. Hybride zielen darauf ab, die Effizienz zu erhöhen und den Kraftstoffverbrauch sowie die CO2-Emissionen zu reduzieren, indem sie bei niedrigen Geschwindigkeiten oder im Stop-and-Go-Verkehr elektrische Energie nutzen und bei höheren Geschwindigkeiten oder wenn mehr Leistung benötigt wird, auf den Verbrennungsmotor umschalten. 
  2. Plug-in-Hybridfahrzeug (PHEV) stellt eine besondere Kategorie der Hybridfahrzeuge dar, die sowohl Merkmale von herkömmlichen Hybridfahrzeugen (HEVs) als auch von vollelektrischen Fahrzeugen (BEVs) vereint. Der wesentliche Unterschied zwischen einem PHEV und einem herkömmlichen HEV besteht in der Möglichkeit, die Batterie über das Stromnetz extern aufzuladen, was bei herkömmlichen Hybriden nicht möglich ist. 
  3. Vollelektrische Fahrzeuge (BEV): Vollelektrische Fahrzeuge werden ausschließlich durch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben, die ihre Energie aus einer großen Batterie beziehen, die regelmäßig über das Stromnetz aufgeladen werden muss. Sie produzieren keine lokalen Emissionen, da sie keinen Verbrennungsmotor verwenden. BEVs bieten in der Regel eine höhere elektrische Reichweite als Hybride und sind ideal für Personen, die eine vollständig emissionsfreie Fahrweise bevorzugen. 

 

Zusammenfassend verwenden Hybridfahrzeuge eine Kombination aus Verbrennungsmotor und Elektromotor, um den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen zu senken, während vollelektrische Fahrzeuge vollständig auf Elektromotoren setzen und eine externe Aufladung der Batterie erfordern. 

Ladeleistung/Ladedauer

Die Ladeleistung hängt von vielen Faktoren ab:

  • Größe des Ladegeräts im Auto bei AC-Ladung:
    Gebräuchlich sind hier Ladegeräte mit einer Leistung von 11kW. In seltenen Fällen gibt es auch Ladegeräte mit der doppelten Leistung. Hierfür reichen ab die allermeisten Hausanschlüsse nicht aus.

  • Größe des Ladegeräts am Ladepunkt bei DC-Ladung:
    Gebräuchlich sind hier Geräte mit einer Leistung von 50 bis 300kW

  • Auslastung des Ladeparks:
    Wenn viele Fahrzeuge gleichzeitig laden wollen, muss häufig die Ladeleistung reduziert werden, da nicht genügend Kapazität zur Verfügung steht.

  • Temperatur der Batterie:
    Kalte Batterien können nur mit wenig Leistung geladen werden.

  • Ladezustand der Batterie (SoC, State of Charge):
    Bei leeren oder ziemlich vollen Batterien muss auch die Ladeleistung verringert werden. Die beste Ladeleistung liegt deshalb oft zwischen 20 und 80% SoC.

 

Die Ladedauer steht im direkten Verhältnis zur Ladeleistung. Bei geringer elektrischer Leistung, verlängert sich auch die Ladedauer. 

Ladevorgang

Der Ladevorgang beginnt mit dem Einstecken des Steckers und endet mit dem Herausziehen des Steckers. Dazwischen muss nicht durchgehend eine Ladung erfolgen. Die Ladung kann auch pausieren oder mit geringerer Leistung durchgeführt werden.

 
Am Ende des Ladevorgangs erfolgt in der Regel die datentechnische Protokollierung des Vorgangs mit Ort, Zeit und Leistungsangabe.

Ladestation/Ladepark

Ein Ladepark ist eine Ansammlung von mehreren Ladepunkten in einem gemeinsamen System.

 
Ladestationen können entweder aus AC-Ladepunkten oder DC-Ladepunkten bestehen. 
Das Lademanagement regelt die Stromflüsse zu den einzelnen Ladepunkten.

Smarte Ladestationen wie unsere, bilanzieren über eine Software die einzelnen Stromverbräuche und ordnen diese den Verbrauchern zu. Im Gegensatz zu den allermeisten Ladestationen kann uns System sogar gemischte Ladepunkte bestehend aus AC und DC gemeinsam managen.

Ladesäule

Mechanische Vorrichtung zur Aufnahme von 1 bis 4 Ladepunkten. Hier wird entweder die Steckerbuchse oder das Ladekabel mit dem Stecker installiert.  
Je nach Ausführung beinhaltet eine Ladesäule eine Anzeige- und Bedienfunktionen.

Ladepunkt

Ein Stromabgang, im Wesentlichen bestehend aus Kabel und Stecker, um genau ein Fahrzeug zu laden. Ein Fahrzeug belegt also immer genau einen Ladepunkt. 

Energiemanagement

Im Kontext des Ladens von Elektroautos fällt “Energiemanagement” in ein breites Spektrum, das sowohl Aspekte des Lastmanagements als auch des Lademanagements einschließt, und erweitert diese um weitere Dimensionen der Energieeffizienz und -optimierung. Energiemanagement bezieht sich auf die Gesamtheit der Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen, die Energieverwendung und -versorgung effizient zu gestalten, Energiekosten zu minimieren und die Nachhaltigkeit zu fördern.

Hier sind einige Schlüsselelemente des Energiemanagements im Kontext des Ladens von Elektroautos: 

  1. Integration erneuerbarer Energien:
    Energiemanagement umfasst die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen, wie Solar- oder Windenergie, für das Laden von Elektroautos. Dies beinhaltet die Planung und Steuerung der Ladevorgänge basierend auf der Verfügbarkeit von erneuerbarer Energie, um den Anteil an grüner Energie im Energiemix zu maximieren.
     
  2. Speichermanagement:
    Die Verwendung von Energiespeichern, sowohl in Elektrofahrzeugen als auch in stationären Speichern, spielt eine wichtige Rolle. Energiemanagement kann das Laden und Entladen von Batteriespeichern steuern, um Energie effizient zu nutzen, Netzbelastungen zu reduzieren und Energiekosten zu optimieren.
     
  3. Netzintegration:
    Energiemanagement beinhaltet die intelligente Integration von Elektrofahrzeugen in das Stromnetz. Dabei können Elektroautos als flexible Energiespeicher genutzt werden (Vehicle-to-Grid, V2G), die Energie zurück ins Netz speisen können, um Spitzenlasten abzufedern oder Energie bei niedriger Nachfrage aufzunehmen.
     
  4. Anpassung an Tarife und Marktsignale:
    Energiemanagement nutzt variable Stromtarife und Marktsignale, um die Ladevorgänge zu optimieren. Dies kann bedeuten, dass Elektroautos bevorzugt dann geladen werden, wenn die Strompreise niedrig sind oder viel erneuerbare Energie verfügbar ist, um Kosten zu sparen und die Umweltauswirkungen zu minimieren.
     
  5. Energieeffizienz:
    Darüber hinaus befasst sich Energiemanagement mit der Steigerung der Energieeffizienz in allen Bereichen, von der Ladeinfrastruktur bis hin zum Energieverbrauch der Fahrzeuge selbst.
     

Alles das wird allerdings erst möglich sein, wenn wir die Energieflüsse des gesamten Gebäudes auswerten. Es muss also die gesamte zur Verfügung stehende Energie und die gesamte momentan verbrauchte Energie gegenübergestellt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten. Und dabei soll die zur Verfügung stehende alternative Energiequelle möglichst bevorzugt werden (Eigenverbrauch). 

Unser System kann genau das.  Durch intelligente Messung an entscheidenden Punkten, werden Energieflüsse ermittelt und ausgewertet. Dadurch ergibt sich die optimale Nutzung der Ladepunkte.  

Energiemanagement im Kontext des Ladens von Elektroautos ist also ein umfassendes Konzept, das darauf abzielt, die Energieversorgung und -nutzung auf nachhaltige und effiziente Weise zu gestalten. Es schließt die optimierte Nutzung von Energiequellen, die Steuerung des Energieflusses zwischen Fahrzeugen und Netz und die Anpassung an ökonomische sowie ökologische Rahmenbedingungen ein. 

Lastmanagement

Lastmanagement bezieht sich auf die Steuerung der Stromlast innerhalb eines Stromnetzes oder eines Teils davon, um Überlastung zu vermeiden und die Effizienz des Netzes zu verbessern. Im Kontext des Ladens von Elektroautos bedeutet Lastmanagement die Anpassung der Ladevorgänge basierend auf der aktuellen Kapazität des Stromnetzes oder der Energiequelle.  

Ziel ist es, die Stromnachfrage zu glätten, Spitzenlasten zu vermeiden und dadurch die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten. Dies kann durch zeitliche Verschiebung der Ladevorgänge, Reduzierung der Ladeleistung bei hoher Gesamtnachfrage oder durch Priorisierung bestimmter Ladestationen bzw. Fahrzeuge erfolgen. 

Dieser Effekt wird noch durch eine smarte Nutzung der Ladepunkte durch die Endnutzer verstärkt. Es ist nicht sinnvoll, das Fahrzeug von 0 auf 100% in einem Ladevorgang zu laden. Vielmehr empfiehlt es sich täglich eine geringere Menge zu laden. Dadurch hat das System Zeit, die optimalen Zeitpunkte für den Ladevorgang zu bestimmen, um die bestmögliche Nutzung der Ressourcen zu gewährleisten. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lastmanagement den Fokus auf die Gesamtoptimierung des Stromnetzes legt, um eine Überlastung durch das Laden von Elektroautos zu vermeiden, während Lademanagement sich direkt mit der Optimierung einzelner Ladevorgänge und der dazugehörigen Infrastruktur beschäftigt, um eine effiziente und nutzerfreundliche Ladung der Elektrofahrzeuge zu ermöglichen. 

Lademanagement 

Lademanagement fokussiert sich spezifisch auf die Optimierung und Verwaltung der Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen.

Es umfasst die Steuerung der Ladeinfrastruktur, die Auswahl des optimalen Ladepunkts, die Optimierung der Ladezeiten und -geschwindigkeiten sowie das Management der Ladevorgänge mehrerer Fahrzeuge an einer Ladestation oder innerhalb eines Netzwerks von Ladestationen.

Beim Lademanagement geht es darum, effiziente, sichere und für den Nutzer bequeme Ladevorgänge zu gewährleisten, unter Berücksichtigung von Faktoren wie verfügbare Ladeinfrastruktur, Ladebedarf der Fahrzeuge und eventuelle Tarifstrukturen für die Stromnutzung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lademanagement sich direkt mit der Optimierung einzelner Ladevorgänge und der dazugehörigen Infrastruktur beschäftigt, um eine effiziente und nutzerfreundliche Ladung der Elektrofahrzeuge zu ermöglichen. 

Eichrechtskonforme Abrechnungsmöglichkeit

Soll die empfangene Energie kWh-genau gegen Geld abgerechnet werden, schreibt der Gesetzgeber eine eichrechtskonforme Abrechnung vor.  
Mittels eines speziellen eichrechtskonformen Zählers, der im Ladepunkte verbaut wird, kann die Konformität erreicht werden. Der Zähler erzeugt nach der Beendigung des Ladevorgangs einen eichrechtskonform Datensatz, der in unserer Lademeyer-App zur Abrechnung gespeichert und ausgegeben wird. 
Die Daten können über eine einfache Schnittstelle in andere Systeme exportiert werden. 

Sogenannte MID-Zähler reichen für eine eichrechtkonforme Abrechnung von frei verfügbaren Ladepunkten oft nicht aus. Es sei denn, dass gewährleistet ist, dass nur genau dieser Zähler für einen spezifischen Verbraucher abgerechnet wird. 

FAQ App

Download

Die Lademeyer-App ist lauffähig auf einem PC, einem Apple iOS Gerät oder einem Gerät mit Android Betriebssystem. 

Dem entsprechend ist die App kostenlos verfügbar für 

  • den PC auf unserer Internetseite,
  • ein Apple Gerät im Apple App Store und
  • für ein Android Gerät im Google Play Store

 

Die App ist allerdings erst nach Freischaltung durch einen Administrator der Ladestation nutzbar. 

Freischaltung

Um die kostenlos ladbare Lademeyer-App nutzen zu können, muss zunächst der Administrator der Ladestation einer Registrierungsanforderung zustimmen. Gleichzeitig erhält man hierüber die Erlaubnis, an dieser Ladestation laden zu können. 
 

Ablauf: 

  1. App installieren 

  2. In der App die Registrierung durchführen durch Eingabe der Unternehmens- bzw. Stations-ID für die die Freischaltung erfolgen soll, den Namen des Benutzers, der E-Mail-Adresse des Benutzers und eines frei gewählten Passworts. 

  3. Nun versendet das System eine E-Mail an die hinterlegte E-Mail-Adresse. In der E-Mail befindet sich ein Bestätigungslink, der quittiert werden muss. 

  4. Jetzt versucht die App die Berechtigung zu überprüfen. Diese Berechtigung muss allerdings noch durch den Administrator erfolgen. 

  5. Nach Vergabe der Berechtigung durch den Administrator ist die App zusammen mit der Ladestation nutzbar. 

UID (Unternehmens-ID) und wo ist sie zu finden

Durch die Unternehmens-ID unterscheiden wir die einzelnen Ladestationen bei den Betreibern (Unternehmen)  

Es sind die ersten 2 Ziffern der Ladepunkt-ID, die an jedem Stecker zu finden sind. 
Die folgenden weiten 2 Ziffern geben die laufende Nummer der Ladepunkte in dieser Ladestation an.  
Durch dieses System ist jeder einzelne Ladepunkt mit 4 Ziffern genau identifizierbar. 
Zusätzlich sind die 4 Ziffern als QR-Code auf dem Stecker dargestellt. Dadurch entfällt die Eingabe der Ziffern. Es muss lediglich der QR-Code mit dem Smartphone erfasst werden. 

Die Unternehmens-ID muss zur ersten Registrierung der Lademeyer-App vorgehalten werden und ist beim Ladestationsbetreiber bzw. dem Administrator der Ladestation zu erfragen. 

Identifizierung und Bilanzierung

Wenn die Nutzung der Ladepunkte nur für zugelassene Nutzer zur Verfügung stehen soll, ist die Identifikation am Ladepunkt möglich. 
Dabei ist es egal, ob mit einem Smartphone, einem Tablet oder einem PC gearbeitet wird. 
 
Nach dem Parkvorgang an der Ladesäule und dem Einstecken des Ladesteckers muss mittels der App die Ladepunkt-ID erfasst werden. Auf dem Griff des Steckers kann die 4-stellig ID abgelesen und in App eingetippt werden. 
Zur Vereinfachung ist zusätzlich ein QR-Code abgedruckt, der durch die Smartphone Kamera aus der App heraus gelesen werden kann. 

Mittels der Lademeyer-App, ist neben der Identifikation und Freischaltung des Ladepunktes auch die Beobachtung und Bedienung des Ladevorgangs und die Bilanzierung der empfangenen Energie möglich. 
In der App werden die Verbrauchsdaten dem Nutzer bzw. den Fahrzeugen zugeordnet. Dabei können auch Pool- und Gastfahrzeuge berücksichtigt werden. 
Über eine Rechteverwaltung ist die normale Nutzung bis hin zur administrativen Nutzung geregelt.  

Laden ohne App (Gast) 

Eine vorübergehende Ladung ohne eine Verwendung der Lademeyer-App ist im Gästemodus möglich. Dazu parkt der Nutzer an einem Ladepunkt und stellt einer Verbindung zum Fahrzeug durch Einstecken des Steckers her. 
Danach muss eine Freischaltung durch den Ladestationsadministrator oder eine andere berechtigte Stelle (z.B. Empfang) erfolgen. 

Die Freischaltung ist einfach in der Übersicht der Ladepunkte in der App über eine Schaltfläche möglich. 

Ladehistory 

Jeder registrierte Nutzer der Ladestation kann in der Lademeyer-App seine Ladehistorie ansehen. Unter dem Menüpunkt „Verlauf“ ist jeder Ladevorgang mit Anfangs- und Endzeit, Ladepunkt-ID, erhaltene Energiemenge mit deren Preis und die Abrechnungsdaten sichtbar.  

 

Steuern und Beobachten des Ladevorgangs aus der Ferne 

Über die Lademeyer-App ist es möglich, jeden Ladepunkt individuell zu starten, zu pausieren und zu priorisieren.  

Weiterhin kann die einwandfreie Funktion des Ladepunktes kontrolliert werden.  

Ersichtlich sind der Ladestrom, die abgegebene Leistung und der Status des Ladebetriebs. 

Da die Kommunikation über das Internet geschieht, ist es egal, wo sich der Benutzer gerade befindet. 

Die Bedienung und Beobachtung kann überall dort erfolgen, wo eine Internetverbindung besteht. 

© Meyer Technik Unternehmensgruppe